![]() Mit ihrem Debütfilm 'Siebzehn' hat Monja Art den Max Ophüls Preis 2017 gewonnen. Alles über die 38. Ausgabe des Fimfestivals gibt es hier. Einmal bitte alles ein Film von Helena Hufnagel mit Luise Heyer, Jytte-Merle Böhrnsen. Inhaltsangabe: Isi (Luise Heyer) ist 27 und ausgebildete Grafikerin mit Diplom, doch mit dem verantwortungsvollen Leben einer Erwachsenen will sie trotzdem noch nichts zu tun haben. Zwar haben al. Seit fünf Monaten macht Isi (Luise Heyer) ein Praktikum in einem Münchner Verlag und hofft, auf diesem Wege ihrem Traum einer Karriere als Illustratorin näher zu. ![]() Während Isi von einem Unglück ins nächste schlittert, bekommen um sie herum so langsam alle ihr Leben auf die Reihe. Das stellt Isi mehr und mehr vor eine Existenzkrise. Als dann auch noch Lotte einen Job und einen neuen Freund findet und nur noch veganen Wein statt den vom Discounter trinkt, ist für Isi kein Platz mehr. Frustriert zieht sie deshalb in die Chaos-WG des Ur-Münchners Klausi – grandios gespielt von Maxi Schaffroth – und des hypochondrischen Medizinstudenten Daniel. Dort, in all dem Chaos wird Isi bewusst, dass es Zeit wird, ihr Leben in geordnete Bahnen zu bringen. Findet Trump Gewalt In Videospielen Böse, Finden Sie Alle Plötzlich Toll Oder Müssen Sie VerharmlosenDas Leben als Kunstwerk. Video Einmal bitte alles im Publikumscheck Regisseurin Helena Hufnagel stellt Isis chaotisches Leben wie ein Kunstwerk dar. ![]() Das gelingt vor allem durch tolle Kameraeinstellungen und stilistische Effekte. Einblicke in Isis komplexe Gefühlswelt erhält der Zuschauer durch eine Hörbuch-Erzählerstimme – gesprochen von Jessica Schwarz. Das gibt Isis zum Teil skurrilen Gefühlsausbrüchen den nötigen Ernst und zeigt sie als die starke, moderne Frau, die sie ist. Die Angst vorm Erwachsenwerden nimmt man Schauspielerin Luise Heyer sehr gut ab. Die Stimmung in 'Einmal bitte alles' wechselt sich ab zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Was dem Film fehlt, ist eine klar erkennbare Spannungskurve. Einmal Bitte Datenschutz Aufs Frühstücksbrötchen![]() Dennoch sehenswert, da lustig, traurig und über weite Strecken einfach empathisch schön. Für ihr Spielfilmdebüt „Einmal bitte alles“ hat sich Regisseurin Helena Hufnagel eine eigene Genrebezeichnung ausgedacht: Coming of Age-Age oder late Coming of Age. Denn während man Stories übers Erwachsenwerden gemeinhin mit Teenagern assoziiert, verzweifelt die aus „Härte“ und „Fado“ bekannte Hauptdarstellerin Luise Heyer als 27-Jährige daran, dass alle außer ihr scheinbar längst erwachsen geworden sind. Premiere feierte die tragikomische Sinnkrise im Wettbewerb des Max-Ophüls-Filmfestivals, wo Heyer als beste Nachwuchsschauspielerin nominiert war. Erhalten hat sie den Preis nicht, hätte ihn aber durchaus verdient gehabt. Webseite: Deutschland 2017 Regie: Helena Hufnagel Drehbuch: Sina Flammang, Madeleine Fricke, Helena Hufnagel Darsteller: Luise Heyer, Jytte-Merle Böhrnsen, Maximilian Schafroth, Patrick Güldenberg, Sunnyi Melles, Stefano Bernardin Laufzeit: 90 Min. Verleih: Der Filmverleih Kinostart: 20. Juli 2017 FILMKRITIK: Am Anfang sind sich die besten Freundinnen und Mitbewohnerinnen Isi und Lotte (Luise Heyer & Jytte-Merle Böhrnsen) noch einig: So wie der „Versager“ Klausi (Maximilian Schafroth), der noch immer seiner gammligen WG auf der faulen Haut liegt und brotlos musiziert, wollen die Endzwanzigerinnen nie enden.
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Abril 2019
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