![]() Wir haben Post bekommen. Carola Hauck, Filmemacherin und Produzentin hat uns etwas über ihren Film geschrieben, und das teilen wir gerne. Es werden noch. Dieser Film geht den wichtigsten Fragen die Geburt betreffend nach: Was macht Geburt sicher? Wodurch wird Geburt gestört? Was sind die Folgen von. „Die sichere Geburt – Wozu Hebammen?“ mit Podiumsdiskussion. Donnerstag,| 19 Uhr| Eintritt 15€ Maria´s Kino Eisenbartlinger Weg 4| 83093 Bad Endorf. Wir freuen uns sehr, die Filmemacherin Carola Hauck mit Ihrem Dokumentarfilm „Die sichere Geburt – Wozu Hebammen?“ für diese exklusive Veranstaltung zu uns ins. Info zum Film: Der Film „Die sichere Geburt - Wozu Hebammen?“ folgt der Spur der natürlichen Geburt. Er zeigt, wie komplex die physiologisch Geburt abläuft ab. Was macht eine physiologische Geburt sicher? Wodurch wird sie gestört? Was sind die Folgen von Interventionen auf die Mutter, das Kind und den Geburtsverlauf und sogar auf die Gesellschaft? Braucht eine Geburt tatsächlich maximale medizinische Kontrolle? Und ist sie ohne volle Hebammenbetreuung ein wägbares. „Und dann war Schichtwechsel.' Halb triumphierend, halb erleichtert schildert Inga B. Die Wende im Kreißsaal. Stundenlang fühlte sie sich von einer verständnislosen Hebamme drangsaliert. Die Wehen versagten, Inga bat um Zeit. Sie wollte noch mit dem Becken kreisen, suchte nach einem Rhythmus für sich und ihr Baby. Die Hebamme: Verständnislos. Inga weinte, wie aus dem Entbindungsprotokoll hervorgeht. Schließlich erlöste der Dienstplan des Krankenhauses die Kölnerin. Eine andere Hebamme kam und schon nach kurzer Zeit war Inga klar: „Die will das mit mir machen.' Jakob kam gesund zur Welt. Inga erzählt ihre Geschichte im Dokumentarfilm „Die sichere Geburt - Wozu Hebammen?' Regisseurin und Produzentin vergleicht darin die typische Geburt im Krankenhaus mit der Geburt, die vorwiegend von einer Hebamme begleitet wird. Zum Krankenhausalltag gehören dem Film zufolge Wehenschreiber, Wehenhemmer, Narkose, Saugglocke und Kaiserschnitt. Oft kümmere eine einzige Hebamme sich um mehrere Frauen. Das führe häufig zu Angst, Schmerzen und Komplikationen. Bei einer guten Vertrauensbeziehung zwischen Gebärender und Hebamme hingegen greife die Hebamme kaum ein. Im besten Fall sitze sie in einer Ecke und strickt. Schmaler Grat Die Botschaft des Films: Je weniger in die natürliche Geburt eingegriffen wird, desto geringer die Komplikationen. Damit bewegt der Film sich auf einem schmalen Grat. Einerseits schildern Mütter den Stress in der Klinik durch das laute Piepsen des CTGs, die ständigen Untersuchungen des Muttermundes und das Aus- und Einfliegen der Hebamme. Nicht ohne eltern. Die Natürliche Geburt![]() ![]() Andererseits betont die Regisseurin, dass Notfallmedizin, Kaiserschnitt und intensive Versorgungsmedizin ein Segen sind, wenn Mutter und Kind sie benötigen. Schock fürs Baby Für Schwangere, die bewusst entbinden möchten, gibt der Film wertvolle Denkanstöße. Beispiel Geburtsposition: Bei Frauen, die in der Hocke oder sitzend gebären, kann das Baby sich nach unten bewegen. Die Schwerkraft hilft mit. Liegen Frauen hingegen auf dem Rücken, ist es für das Baby schwieriger. ![]() Natürliche Geburt FilmAuch mit dem geplanten Kaiserschnitt setzt der Film sich auseinander. Wissenschaftler erläutern, dass die Wehen wichtig sind, um die Lunge reifen zu lassen und das Immunsystem zu entwickeln. Mütter, die ihr Kind mit einem geplanten Kaiserschnitt zur Welt brächten, riskierten eine höhere Infektanfälligkeit, Koliken und schließlich eine weniger enge Bindung. Info zum Film: Der Film „Die sichere Geburt - Wozu Hebammen?“ folgt der Spur der natürlichen Geburt. Er zeigt, wie komplex die physiologisch Geburt abläuft ab dem Moment, ab dem das Kind das Signal gibt, geboren zu werden und wodurch die Geburt gestört wird. Er zeigt, wie eine natürliche Geburt aus einer gesunden Schwangerschaft resultiert, wenn die Frau selbstbestimmt gebären kann und so wenig wie nötig eingegriffen wird. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen wird der Film zeigen, dass wir Hebammen brauchen und zwar sehr viel mehr, als wir heute noch haben für Vorsorge, Geburtsvorbereitung, Geburtsbegleitung, Nachsorge und als Familienhebammen. Kino - Tournee: Die Kino-Tournee 2017 war erfolgreich und jetzt geht 2018 weiter! In über 30 Kinos haben inzwischen an die 3200 Menschen den Film gesehen. Die Podiumsdiskussionen wurden von engagierten Vereinen und Geburtshäusern organisiert, die den Film zu sich in die Gemeinden geholt haben. Dort wurde das Thema Geburtshilfe öffentlichkeitswirksam besprochen und nach Lösungen gesucht. • Kino-Tournee durch ganz Deutschland • an mindestens 20 Spielorten • mit Podiumsdiskussionen • in Kooperation mit den Initiativen und Vereinen vor Ort, die sich für den Wandel in der Geburtshilfe einsetzen.
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Abril 2019
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